~Bob Marley but i say that often aswell
Hier ein kleiner "Icebreaker" für dich zum Auflockern. Hier siehst du vorweg immer das Video des Monats oder einen Song, der die Stimmung für diesen Monat festlegen soll.
Diesmal ein kleiner Einblick von meiner Reise nach Paris mit Freunden aus meiner damaligen Schule. Manchmal entstehen die witzigsten Abenteuer aus einem spontanen Einfall. Ohne großartige Planung machten wir uns auf den Weg in die Stadt der Liebe. Paris, mit seinen charmanten Boulevards, weltberühmten Sehenswürdigkeiten und einem unvergleichlichen Flair, versprach unvergessliche Momente und neue Entdeckungen. Die Reise begann mit einer plötzlichen Entscheidung und entwickelte sich zu einem unvergesslichen Erlebnis voller Überraschungen und crazy "Tackelations".
Ich bin nicht hier, um dich von irgendetwas zu überzeugen. Ich bin nicht hier, um dir irgendwas zu verkaufen. Ich bin nicht hier, um dir einen auf Messias zu machen. So bin ich nicht... Ich bin laut, ich bin frech, ich bin naiv. Vor allem bin ich mir ein Rätsel, denn oft verstehe ich mein eigenes Handeln nicht. Eigentlich bin ich mir selbst der nächste und trotzdem habe ich das Gefühl, mir manchmal fremd zu sein. Hier bist du in meinem Kopf und siehst, was ich dir zum sehen gebe. Was ich denke und worüber ich mir den Kopf zerschlage. Was ich dabei fühle bleibt unbeachtet, denn jedes Wort und jeder Satz den ich in meine Emotionen tunke, dir Fremd und gar unverständlich wären. Wie könntest jemals fühlen was ich fühl? Du hast anderes gesehen, anderes gemacht und selbst wenn wie zwei exakt gleiche Blumen wären, hätte unser Nektar einen verschieden Geschmack. Das ist gut so wie es ist. Ich bin nicht hier damit du verstehst wer ich bin und was mich ausmacht. Wie könntest du wenn ich in meiner selbst nicht kann?
Ich bin hier um dir meine nicht so eindeutige Welt zu zeigen, damit du gucken kannst wie sie dich fühlen lässt
~ONYVA~
Das erste Thema, mit dem wir uns befassen werden, ist das Thema Glück und was es alles mit sich bringt.
Ihr habt Glück gehabt, auf meinen Blog gestoßen zu sein... Oder war es einfach nur, weil ihr den Link geschickt bekommen habt? Selbst dann wäre es immer noch Glück, denn in diesem Fall ist es mein Glück. War es für euch Unglück? Was macht Glück zum Unglück?
Und und und... aber fangen wir einfach mal an, bevor ich weiter ins Schwafeln gerate.
Glück ist mächtig... Du fragst dich bestimmt, was ich damit meine. Glück ist viel mehr, als der Name vermuten lässt. Weißt du, was witzig ist? Es gibt Menschen, die das Glück als Schleier der Rechtfertigung nutzen, um sich Dinge so einfach wie möglich zu erklären. Ob das richtig ist, weiß ich nicht, denn wie kann man sich auf etwas verlassen, dessen Form so formlos erscheint?
Man könnte dem Glück auch fürchten.
Wie kann es sein, dass es etwas namens Glück gibt, das wie ein Dartpfeil die Mitte des Feldes, welches meine Situation darstellt, trifft, ohne dass ich beeinflussen kann, ob es eintritt oder nicht?
Wie kann es sein, dass das sogenannte Glück in diesem Moment versteht, was ich brauche, und warum gewährt mir mein Glück dieses Glück?
Bin ich in jeder Situation, in der mir nichts Glück-ähnliches passiert, dann im Unglück?
Bin ich in Situationen, in denen nichts Glück-ähnliches passiert, vom Glück verlassen oder Herr meiner Taten?
Sollten wir das Glück überhaupt hinterfragen? Es ist doch gut zu uns und weiß anscheinend vor uns, was wir brauchen und wie unsere Reaktion darauf ist. Denn wäre diese Reaktion negativ, wäre es Pech. Selbst wenn wir wissen, was uns zu unserem Glück fehlt, entscheidet es selbst, ob wir seiner würdig sind oder nicht.
Glaubt mir, ich habe oft darüber nachgedacht, dass das Glück etwas ist, das nicht jeder hat und jemals haben wird. Oftmals war ich in heiklen Situationen, oh ja, und immer kam ich glimpflich davon. Ich gebe Gutes nach außen. Ich mache viele Fehler, doch eines ist klar: Auch wenn es manchmal nicht so scheinen mag, sind meine Taten immer rein und meine Intention nie eine schlechte.
~Ghandi
Lass uns über das reden, was Glück nach der Wissenschaft ist und wie du sie, nach dieser, in deinem Leben finden kannst. Glück ist ein komplexes Ding, das Wissenschaftler auf verschiedene Weise erklären. Psychologen sagen, dass Glück aus zwei Teilen besteht: sich super fühlen (positive Emotionen) und mit deinem Leben zufrieden sein (kognitive Zufriedenheit).
Dein Gehirn spielt dabei eine große Rolle. Es gibt diese coolen Chemikalien namens Dopamin und Serotonin, die dich glücklich machen. Stell dir vor, du isst dein Lieblingsessen oder gewinnst ein Spiel – dein Gehirn schüttet diese Stoffe aus und du fühlst dich großartig!
Aber Glück hängt nicht nur von deinem Gehirn ab. Soziologen und Ökonomen schauen auch, wie dein Umfeld und deine Lebensbedingungen dein Glück beeinflussen. Hast du tolle Freunde, eine spannende Arbeit oder genug Geld für Dinge, die du liebst? All das trägt zu deinem Glück bei.
Denk daran, dass Glück kein Dauerzustand ist. Es geht darum, die schönen Momente zu genießen und stark zu bleiben, wenn es mal nicht so gut läuft. Zum Beispiel: Stell dir vor, du hast einen echt miesen Tag in der Schule, aber dann triffst du dich mit Freunden und habt eine tolle Zeit. Das ist echtes Glück!
Also, broskie, versuche eine Balance zu finden zwischen kleinen Freuden (wie ein gutes Buch oder ein leckeres Eis) und langfristiger Zufriedenheit (wie gute Freundschaften und spannende Hobbys). So kannst du ein, nach dem Wissenschaftlichem, glückliches und erfülltes Leben führen
Glück ist ein zähes Thema und je mehr ich darüber nachdenke, wirkt es komplexer als vorher. Da habe ich aber Schwein gehabt, dass das Glück es gut mit mir meint. Die goldene Regel habe ich tief verinnerlicht. Diese fungiert als Leitsatz für all mein Handeln. An dieser merkt man die Kraft der...
Glück und Tugend tanzen den unendlichen Walzer auf der Fläche, die wir die Zeit zu pflegen nennen. Es ist wie ein Kampf, den der eine ohne den anderen nicht gewinnen kann. Meiner Meinung nach können beide, so stark und wirkungsvoll sie sein mögen, ihre Klingen niemals kreuzen. Sich gegenübertreten wie Feind mit Feind. Sie können beide nicht so einfach ihr eigen sein. Seperiert. Geht nicht. Das ist nur meine bescheidene Meinung. Ich sitze hier auf meinem Stuhl und warte auf den Moment, in dem ein anderes Gemüt seine Meinung äußert und meine annulliert. Bis dahin mach ich es mir gemütlich und erläutere mein Denken...
Wenn die Tugend ein Zepter ist, würde ich dir raten, dieses Zepter mit Bedacht zu führen. Es sollte von einer Hand geführt werden, die die Sitten der Moral ehrt und ihnen nachgeht, als wären sie ein Leitsatz zu einem erfüllten Leben. Ja, das ist sie, wenn man dies so leicht sagen könnte. Wenn es eine Formel gäbe, um ein erfülltes Leben zu schaffen, wäre es ein erfülltes Leben, das Ruhm und Preis nichtig machen würde.
Eine klare Vorstellung oder ein Bild von Tugenden und moralischen Prinzipien kann als Leitfaden dienen. Wenn du deine Handlungen daran misst, kannst du schneller und sicherer Entscheidungen treffen, die mit deinen und an sich angemessenen ethischen Vorstellungen übereinstimmen.
Intuition und ein gutes Bauchgefühl sind oft ein weiser Hinweis darauf, ob eine Handlung tugendhaft ist oder nicht. Ein starkes Unbehagen oder Zweifel können Signale sein, dass du deine Entscheidung überdenken solltest.
Fortlaufend sollen deine Handlungen voller Tugend sein. Wenn du deine Handlungen regelmäßig überprüfst und anpasst, kannst du sicherstellen, dass du auf dem richtigen Weg bleibst und dein Verhalten stets Hand in Hand mit deinen moralischen Überzeugungen geht. Sei gewarnt und gib acht darauf, dass dein Zepter dir nicht zu schwer wird auf dem Weg zu deiner Eudaimonia. Es gibt keinen Kompass und keine Karte, die dir aufzeigen werden, welche Route die richtige für dich ist, also lass alles einfach auf dich zukommen. Nicht, dass du wahnsinnig wirst und blind danach suchst und somit Zeit und Tugend außer Acht lässt. Denn dann bleibt dir, egal was du tust, alles verwehrt.
Dein Weg wird ein steiniger sein, voller Wissen über die Dinge um dich herum und vor allem Wissen über dich selbst. Dieses Wissen wird dich nähren und entwickeln. Das heißt nicht, dass du am Ende die Eudaimonia erreichen wirst. Das muss nicht sein, egal wie sehr du es versuchst. Manchmal ist es so, dass die Raupe auf dem Weg zum Schmetterling sich im Kokon der Ewigkeit verpuppt. Man sollte trotzdem alles geben, denn wie willst du dich deinem Ziel nähern, wenn du auf der Stelle stehst oder gar zurückläufst?
Ich weiß nicht, ob es das Wort "Unstolz" überhaupt gibt, aber wenn nötig, erfinde ich neue Begriffe, um alt Bekanntes neu zu erklären oder besser gesagt, auf meine Art und Weise darzustellen.
Das Ding mit dem Stolz und der Tugend ist so: Sie tanzen einen komplizierten Walzer, der wunderschön sein kann, wenn er richtig ausgeführt wird. Wenn Stolz eine Waage wäre, gäbe es ein zartes Gleichgewicht zwischen Erhabenheit und Demut. Diese beiden sollten sich gegenseitig nicht überbieten, sonst macht die Übermacht des einen blind für den anderen. Es gibt Menschen, die durch die Vorzüge der Erhabenheit in die Höhe steigen und immer weiter hinaufwollen. Wie könnte man auch vom Rausch des Sieges und der Stärke überhaupt genug kriegen, wenn nicht auch die sanfte Hand der Tugend den Stolz zügelt?
Gier!
Eine Gier, die einerseits amüsant und zugleich traurig ist. Die Menschen, die dieser Gier unterliegen, geben mir das Gefühl eines Fundaments, dessen Standbein, so schwer es klingen mag, nicht einmal dem kleinsten Zug des Windes standhalten kann, ohne diesem Wind die Stirn bieten zu wollen. Warum denn nur?
Wem musst du zeigen, dass du stärker bist als der Wind?
Wem musst du zeigen, dass du ihm überlegen bist?
Wem musst du etwas beweisen?
In deinem Handeln zeigst du somit deinen „Unstolz“, mit dem du dich umhüllst, als wäre es ein Billigparfüm, um deine eigentliche Unsicherheit zu verstecken.
Wenn der Kern deiner Hybris in der Anerkennung liegt, solltest du lernen, dich selbst anzuerkennen. Wer, wenn nicht du zuerst? Doch Stolz macht blind, macht uns blind für unsere Patzer, macht uns blind gegenüber aller Formen der Wahrheit und Empfindung. Wir verweigern uns die Demut, die uns wachsen lässt, und stagnieren in der Illusion unserer Perfektion. Ein Fehler, den wir nicht erkennen, wird zur Last, die uns hindert, Großes zu erreichen, bis Fehler über Fehler uns den letzten Atemzug berauben.
Ich meine, der Löwe, der am lautesten brüllt, sollte auf der Hut sein, denn egal wie prächtig die Mähne nun ist, kann eine Antwort das Zeichen für Gegenwind sein, der den Kurs des Bootes des Stolzes ändert. Wenn es dann dem Spiegel der Vernunft gegenübertritt, war es das dann ganz mit dem Boot, und wir haben eine weitere Tragödie wie die der Titanic, nur ist der Grund des Untergangs diesmal der eigene Stolz, der den eigentlich nicht so schmalen Pfad der Tugend gänzlich überschreitet. Du baust Mauern statt Brücken und findest dich letztlich in der Einsamkeit wieder. Eine Einsamkeit, die dazu führen kann, dass du dich endgültig von innen zerstörst.
Menschen, die dem Stolz des Unstolzes unterliegen, machen keine Fehler. Es muss jemand anderer Grund für jene Misere haben. Sein Handeln ist darauf hingerichtet, diesen sogenannten Stolz wieder zu erlangen, und hat er dies erreicht, badet er sich in Ruhm und Zufriedenheit. Warum denn nicht, er hat den Krieg gewonnen, der keine Toten aufweist, bis auf ihn selbst, denn bis zu diesem Ereignis, ob es nun kommen mag oder nicht, hat er sich selbst verloren. Ruhm und Ruhm auf den heiligen Ehrenhaften.
Blasphemie!
Er habe bewiesen, was ich anfangs erschuf: den Unstolzen.
Könnte man sich nur zufriedengeben mit dem, was passt, ohne nach mehr zu verlangen? Aber nein, das Streben nach mehr, nach höherem Ruhm und größerer Anerkennung, scheint unersättlich. Es ist dieser unaufhörliche Drang, der dich antreibt, über die Grenzen hinauszugehen, und der uns am Ende vielleicht zu Fall bringt. Die Flamme des Ehrgeizes brennt hell und heiß, doch sie kann auch alles um sich herum verzehren, wenn sie nicht kontrolliert wird.
Doch nicht alles ist düster im Reich des Stolzes. Es gibt auch eine andere Seite, eine hellere, die wir erkennen sollten. Stolz kann uns auch erheben, uns Kraft geben in Zeiten der Not. Er kann uns helfen, unsere Werte zu verteidigen, für das einzustehen, was wir für richtig halten. Stolz gibt uns die Stärke, Hindernisse zu überwinden und uns nicht von Rückschlägen entmutigen zu lassen.
Warum nicht innehalten und den Wert der Zufriedenheit erkennen? Warum nicht die Kunst des Genügens schätzen lernen? Ein weises Herz erkennt, dass wahre Stärke nicht im Übermaß liegt, sondern im Gleichgewicht, in der Balance zwischen Ehrgeiz und Bescheidenheit. Doch was nützt es, wenn der Stolz uns taub macht für die Ratschläge anderer, wenn wir uns selbst isolieren, weil wir zu stolz sind, um Hilfe zu bitten?
Das wahre Meisterwerk des Lebens ist nicht der lauteste Triumph, sondern das stille Wissen um die eigene Genügsamkeit. Stolz, wenn er mit Weisheit gepaart ist, kann eine Tugend sein. Er kann uns zu Höchstleistungen anspornen, uns dazu bringen, über uns hinauszuwachsen und Dinge zu erreichen, die wir uns nie hätten träumen lassen. Doch Stolz ohne Demut wird zur Last, zu einer Bürde, die man kaum tragen kann. Lerne, das Gewicht des Stolzes abzuwerfen und die Leichtigkeit des Seins zu schätzen. Denn am Ende des Tages sind es nicht die lautesten Schreie des Triumphes, die uns erfüllen, sondern die leisen Momente der inneren Zufriedenheit, die uns wirklich glücklich machen.
Denn was bleibt von uns, wenn wir in unserer Arroganz und Überheblichkeit gefangen sind? Wenn wir die Beiträge anderer nicht wertschätzen und uns weigern, zusammenzuarbeiten? Nichts als ein verzerrtes Bild unserer selbst, das uns am Ende enttäuscht zurücklässt.
Doch, lass uns den Stolz auch als Quelle des Mutes und der Selbstachtung sehen. Ein gesunder Stolz lässt uns auf unsere Errungenschaften blicken und uns selbst im Spiegel sehen mit dem Wissen, dass wir wertvoll sind. Ein solcher Stolz treibt uns an, unsere Träume zu verfolgen, unsere Ziele zu erreichen und unser volles Potenzial zu entfalten.
Also lasst uns den Stolz mit Bedacht pflegen, ihn mit Weisheit zügeln und die wahre Kraft der Bescheidenheit entdecken. Denn das wahre Glück liegt nicht im Streben nach mehr, sondern im Finden des Genügens im Hier und Jetzt. Lass die Tugend im Zentrum stehen und nicht deinen ach so geliebten Stolz!
Lass dir die Tugend dein Daedalus sein, denn so wirst du das Gleichgewicht, das uns stark und zugleich bescheiden macht, finden. So erschaffen wir ein Leben, das sowohl in den lauten Momenten des Triumphes als auch in den stillen Augenblicken der Zufriedenheit seine Erfüllung findet, und können für den Moment einfach mal sein.
Lass die Tugend im Zentrum stehen und nicht deinen ach so geliebten Stolz!
Erfahre mehr über mich an sich... Musst ja wissen über wen du ließt nh :)
Ich bin Adil, 20 Jahre alt und bin dabei mein Abitur zu machen. Ja... ich bin alt und werde mein Abitur vorraussichtlich im Jahr 2025 erfolgreich (InshaAllah) absolviert haben
Es inspiriert mich Leuten meine Welt zu zeigen. Ich rede viel und habe eine andere Art dinge zu vertsehen und wiederzugeben. Ich habe vieles gesehen und suche nach immer mehr von dem ich lernen kann um zu wachsen. Hier lasse ich alles raus.
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